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  • Glossar SmartHome

    Fachbegriffe aus der Welt der SmartHomes einfach erklärt

    • Aktor

      Mit Aktoren können beispielsweise Rollladen oder Markisen, das Licht, die Heizung oder ein Türöffner betätigt werden. Sie setzen ein elektrisches Signal in mechanische Bewegung oder in andere physikalische Größen um und erlauben so eine komfortable Steuerung.

    • Amazon Alexa

      Alexa ist ein Sprachassistent von Amazon, vergleichbar mit Cortana, Google Assistand oder Siri. Alexa erkennt natürliche Sprachen, analysiert mündlich erteilte Befehle – etwa für die Musikauswahl oder Navigation – und setzt diese in elektronische Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um.

    • Ambient Assisted Living (AAL)

      Beim Ambient Assisted Living geht es darum, das alltägliche Leben älterer und behinderter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen, etwa durch Notrufsysteme, Sturzerkennung oder Sprachbedienung. Entscheidend ist, dass die Technik jeweils auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist.

    • Apple Homepod

      Apple Homepod ist ein von Apple entwickelter SmartHome-Lautsprecher (Smart Speaker), vergleichbar beispielsweise mit Google Home. Apple Homepod verfügt über Mikrofone und verbindet Nutzer mit Siri für eine Steuerung per Sprachbefehl – etwa um ein Hörbuch auszuwählen oder ein Rezept aus dem Internet abzufragen.

    • BidCoS

      BidCoS ist ein drahtloser, proprietärer Kommunikationsstandard, der von der eQ-3 AG für das SmartHome entwickelt wurde. Die Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch und hohe Kommunikationssicherheit optimiert – vergleichbar mit Bluetooth, EnOcean, Homematic IP oder Z-Wave. Durch eine umfassende Spezifikation aller Kommunikationsaspekte und eine Zertifizierung der Produkte wird sichergestellt, dass alle Homematic Produkte problemlos miteinander funktionieren.

    • Bluetooth

      Bluetooth ist ein drahtloser Kommunikationsstandard, um Daten zwischen Geräten über kurze Distanz zu übertragen – entweder von Punkt zu Punkt bei Bedarf wie beim Drucken oder kontinuierlich wie beispielsweise bei der Nutzung eines Kopfhörers. Bluetooth ist auf geringen Energieverbrauch, hohe Übertragungsraten, kurze Distanzen (wenige Meter) und hohe Kommunikationssicherheit ausgelegt. Sie ist vergleichbar mit BidCoS, EnOcean, Homematic IP und Z-Wave.

    • Cloud

      Als Cloud oder Cloud Computing bezeichnet man eine IT-Infrastruktur, auf die sich über das Internet zugreifen lässt. Je nach Anbieter kann die Dienstleistung einer Cloud beispielsweise in Speicherplatz oder Rechenleistung bestehen. In SmartHome Lösungen dient die Cloud als Schnittstelle zwischen dem Anbieter der SmartHome-Technologien und dem Nutzer. Zum einen können persönliche Daten gespeichert werden, zum anderen dient die Cloud als Sicherung und Back-up für Nutzereinstellungen. Updates stehen ebenfalls über die Cloud zur Verfügung.

    • Cortana

      Cortana ist der Microsoft-Sprachassistent und vergleichbar mit Alexa, Siri oder Google Assistant. Cortana erkennt natürliche Sprachen und führt Spracheingaben als Steuerbefehle beispielsweise für das Smart Home, die Musikauswahl oder andere Anwendungen aus.

    • DALI

      Die Abkürzung steht für Digital Adressable Lighting Interface. In einer SmartHome Lösung lassen sich über dieses herstellerübergreifende Protokoll Beleuchtungselemente mit einer entsprechenden Schnittstelle individuell steuern – zum Beispiel, um das Licht automatisch zu dimmen. Viele Hersteller von Leuchten und Lampen setzen auf DALI als Kommunikationsschnittstelle. Hochwertige LED-Leuchten sind sowohl über einen DALI- als auch über einen DMX-Standard steuerbar.

    • Datenschutz

      Um möglichst große Kontrolle über persönliche Daten zu haben, sollte man sich im Zusammenhang mit SmartHome Systemen sowohl mit Datenschutz als auch mit Datensicherheit auseinandersetzen. Beim Datenschutz stellt sich die Frage, wie der Hersteller oder Anbieter einer SmartHome Lösung die eingegebenen Daten nutzt und speichert. Bei der Datensicherheit geht es um den Schutz des SmartHome Systems vor Fremdzugriffen durch Hacker.

      Auch in Funksysteme von SmartHome Lösungen können Hacker theoretisch eindringen und die Bewohner zum Beispiel über SmartHome Kameras ausspionieren oder die per Funk verbundenen SmartHome Geräte umprogrammieren und in ihrem Sinne einsetzen. Deshalb ist es wichtig, ein sicher verschlüsseltes Funkprotokoll zu nutzen. Seriöse Hersteller von SmartHome Geräten sind sich der Verantwortung bewusst und setzen bereits sehr gut gesicherte Übertragungsprotokolle ein. Es sollten unbedingt regelmäßige Updates des Herstellers ausgeführt werden, um das SmartHome System sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand zu halten.

    • DMX

      Die Abkürzung DMX steht für Digital Multiplex Transmission Standard. DMX wird als genormtes Steuersignal für die Kommunikation und Datenübertragung in Beleuchtungssystemen eingesetzt – zum Beispiel, um das Licht zu dimmen, Farben zu wechseln oder Leuchten zu positionieren. Hochwertige LED-Leuchten sind sowohl über einen DALI- als auch über einen DMX-Standard steuerbar, wobei DMX schneller als DALI ist. Allerdings kommuniziert der Standard nur in einer Richtung, Daten können also entweder gesendet oder empfangen werden. DMX wird eher im professionellen bzw. gewerblichen Sektor eingesetzt, vor allem in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik.

    • DECT ULE

      DECT ULE ist eine Variante des Funkstandards DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), der unter anderem bei schnurlosen Festnetztelefonen genutzt wird. ULE steht für Ultra Low Energy, der Energieverbrauch in der Kommunikation ist also sehr niedrig. Der Funkstandard hat einen eigenen Frequenzbereich, was einen störungsfreien Betrieb ermöglicht. Soll der Standard für eine SmartHome Lösung genutzt werden, müssen Sensoren und Komponenten kompatibel sein.

    • DMZ

      Durch das Einrichten einer DMZ (die Abkürzung steht für Demilitarized Zone) für bestimmte Geräte innerhalb des SmartHome Netzwerks werden sensible von weniger sensiblen Bereiche voneinander getrennt. Der Zugriff auf bestimmte Komponenten wird so kontrolliert, dass weniger sensible Bereiche nur so stark geschützt sind wie nötig.

    • EEBUS

      EEBUS (gesprochen E-Bus) steht für eine Initiative und für eine Kommunikationsschnittstelle, die sich für einen offenen Kommunikationsstandard unter anderem für SmartHome-Anwendungen einsetzt. Damit sollen SmartHome Geräte und SmartHome Systeme herstellerübergreifend und energieeffizient miteinander kommunizieren können.

    • EnOcean

      EnOcean ist wie BidCoS, Bluetooth, Homematic IP oder Z-Wave ein drahtloser Kommunikationsstandard. Er unterscheidet sich von anderen Funksensorik-Systemen für SmartHomes, wie beispielsweise Z-Wave, in erster Linie durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch. Hintergrund ist das sogenannte „energy harvesting“. D.h., dass Sensoren und Schalter meist energieautark funktionieren und bei Bedarf Energie aus beispielsweise aus Bewegung, Licht oder Temperaturdifferenzen in der direkten Umgebung.

    • Firewall

      Firewall steht englisch für „Brandmauer“. Sie verhindert, dass Daten ein Hard- oder Software-System passieren, die als nicht sicher gelten. Hierfür analysiert die Firewall den Datenverkehr zwischen technischen Systemen. Feindselige Angriffe werden erkannt, IT-Systeme vor Schäden oder SmartHomes vor unerwünschten Zugriffen geschützt.

    • Gateway

      Gateways sorgen wie eine Art Dolmetscher dafür, dass unterschiedliche technische Systeme miteinander kommunizieren können. Dafür passt es die Signale in Bezug auf die physikalischen, kommunikativen und datentechnischen Eigenschaften aufeinander an.

    • Google Assistant

      Google Assistant ist ein Sprachassistent wie Alexa, Cortana oder Siri. Als intelligenter persönlicher Assistent identifiziert dieser natürliche Sprachen, analysiert sie und setzt mündliche Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um, beispielsweise bei der mündlichen Musikauswahl oder bei Fragen, die kurz „gegoogelt“ werden sollen.

    • Google Home

      Google Home ist ein SmartSpeaker vergleichbar Apple Homepod, also Lautsprecher für das SmartHome. Google Home verfügt über Mikrofone, über die Nutzer per Google Assistant Sprachbefehle erteilen können. Google Home ist die Ein- und Ausgabestation im SmartHome.

    • GSM

      Der Übertragungsstandard kann eine Alternative zum WLAN sein. GSM (Global System for Mobile Communications) wird zum Beispiel für die Einbindung von Alarmanlagen ins SmartHome genutzt. Die Frequenz, mit der sensible Daten übertragen werden, bietet hohe Sicherheitsstandards und schützt das SmartHome System vor gezielten Funkstörungen. Ein weiterer Vorteil: Die GSM-gestützte Alarmanlage kann auch ohne WLAN Signale auf das Smartphone des Nutzers senden.

    • Human Centric Lighting

      Beim Human Centric Lighting (HCL) geht es darum, Nutzern jederzeit die optimale Beleuchtung zur Verfügung zu stellen. Das passende Licht kann beispielsweise von bestimmten Arbeitstätigkeiten abhängen, von der Tageszeit oder einfach aus Sicherheitsgründen z.B. im Außenbereich geschaltet werden. Entscheidend ist, dass HCL-Konzepte die Beleuchtung stromsparend machen und gleichzeitig das Wohlbefinden der Nutzer unterstützen, weshalb sie sich langfristig auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit auswirken.

    • Homematic IP

      Homematic IP ist ein drahtloser, proprietärer Kommunikationsstandard. Dieser wurde von der eQ-3 AG auf Basis der BidCoS-Technologie mit der neuesten IPv6 Technologie angepasst. Homematic IP setzt auf das 868-MHz-Funkband setzt, das für SmartHomes freigegeben ist. Heißt: Funkpakete, die in einem SmartHome mit Homematic IP verschickt werden, sind verschlüsselt und werden immer per Rückbestätigung abgesichert. Störungen durch WLAN, Bluetooth oder andere Funkstandards sind damit ausgeschlossen. Homematic IP ist vergleichbar mit BidCoS, Bluetooth, EnOcean oder Z-Wave.

    • Hub

      Ein Hub ist ein Knotenpunkt, in dem ein sternförmiges Netz zusammenläuft. Hubs verbinden zum Beispiel über Ethernet- Kabelverbindungen Geräte in einem Rechnernetz miteinander.

    • Insel

      Als Insel bezeichnet man SmartHome Geräte, Komponenten und SmartHome Systeme, die als proprietäre Systeme bzw. Funksysteme aufgebaut sind. Durch die Vernetzung im SmartHome können Sie einzelne Insel-Komponenten bzw. -systeme komfortabel zentral steuern. Die Komponenten/Systeme müssen erst parametriert werden, um eine Funktion auszuführen. Beispiele sind unter anderem Rademacher-HomePilot, Homematic, eNET, LuxorLiving, TaHoma oder free@home.

    • KNX

      KNX steht für Konnex Bussystem und ist das bekannteste und etablierteste SmartHome System zur Datenübertragung in der Gebäudeautomation. Es vernetzt sämtliche SmartHome Produkte der Haussteuerung zuverlässig, wobei die Gerätesteuerung und die Stromversorgung parallel oder getrennt voneinander verlegt werden können. So lassen sich im SmartHome auch Produkte verschiedener Anbieter unkompliziert kombinieren. Inzwischen nutzen über 400 internationale Hersteller den Standard für die Anwendungen in der Gebäudeautomation – für Aktoren, Sensoren oder Steuereinheiten. Der Standard ist plattformübergreifend kompatibel und kann mit Windows oder Linux bedient werden.

    • Modulare Anwendung

      Modulare Komponenten bzw. Systeme können über eine SmartHome-Zentrale (Hub) miteinander kommunizieren. Die Komponenten bzw. das SmartHome System müssen erst parametriert werden, um eine Funktion auszuführen. Beispiele für kabelgebundene modulare Systeme sind KNX-Anwendungen verschiedener Hersteller oder Homematic-WIRED.

    • NFC

      NFC steht für Nahfeldkommunikation ist ein internationaler Übertragungsstandard, der auf RFID basiert, und zum kontaktlosen Austausch von Daten über sehr kurze Strecken (wenigen Zentimetern) eingesetzt wird – etwa zur Identifikation, Parametrierung oder für Bezahlsysteme.

    • LED

      Mit LED wird die Innen- und Außenbeleuchtung von Gebäuden realisiert. Die innovative Technik erlaubt eine große Lichtausbeute und Lebensdauer, außerdem können heute alle Farbeffekte, Signale oder Bildschirmanzeigen per LED umgesetzt werden. Mittlerweile ist LED sehr verbreitet und hat andere Leuchtmittel im Alltagsgebrauch zu einem großen Teil verdrängt.

    • Open Systems

      Open Systems, also offene Systeme wie z.B. Open Office, Linux oder Github, sind technische (Software-)Lösungen, die allen offenstehen. Anders als bei proprietären Systemen können Dritte die Nutzung und Beschreibungen z.B. des Codes einsehen, ändern oder selbst nutzen. Offene Lösungen können sind meistens kostenlos und die Quelle muss genannt werden.

    • Plug & Play

      SmartHome Systeme und Komponenten, also SmartHome Geräte, die nach dem Prinzip „Plug-and-Play“ funktionieren, müssen Sie einfach nur auspacken und einschalten. Aufwändige Einstellungen oder Installationen sind nicht nötig, die Geräte werden z.B. von einem SmartHome-Hub automatisch erkannt. Auch bei der Nachrüstung von SmartHome-Komponenten lassen sich Plug-and-Play-Lösungen ganz einfach nutzen. Ein Beispiel ist das INDEXA WLAN Kamera-Set für die Video-Überwachung im Haus. Einige weitere Lösungsansätze verschiedenster Hersteller sind möglich.

    • Proprietäre Systeme

      Proprietär bedeutet eigentlich: „urheberrechtlich geschützt“. Es meint den umfassenden Vorbehalt des Urhebers für (fast) alle ihm zustehenden geistigen Eigentumsrechte an Technologien. Dadurch wird für Nutzer und Dritte das Recht und die Möglichkeiten, die Hard- und/oder Software wieder- und weiterzuverwenden, zu ändern oder anzupassen, stark einschränkt. Proprietäre Systeme werden in der Folge nur von einem oder wenigen Herstellern angeboten.

    • RFID

      RFID steht für radio-frequency identification: Dieses berührungslose Kommunikationsverfahren erlaubt es dem SmartHome, mithilfe von Minisensoren zu erkennen, wann welcher Hausbewohner das Haus betritt oder verlässt. So können bestimmte Aktionen automatisch gestartet bzw. beendet werden. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (umgangssprachlich auch Funketikett genannt), der sich am oder im Gegenstand bzw. am Nutzer befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.

    • RGBW

      RGBW steht für Rot, Grün, Blau, Weiß und wird beispielsweise in LED eingesetzt. Vierkanalige LED-Streifen mischen die drei Farben Rot, Grün und Blau und beziehen einen zusätzlichen weißen LED-Chip als Lichtquelle mit ein. Damit können alle Farben des Spektrums erzeugt und beliebige Farbszenarien auf Wunsch gesetzt und verändert werden.

    • Sensor

      Komponente, die eine mechanische Bewegung oder andere physikalische Größe in ein elektrisches Signal umsetzt.

    • Siri

      Siri ist der Sprachassistent von Apple und mit Alexa, Cortana oder Google Assistant vergleichbar. Siri erkennt natürliche Sprachen, analysiert diese und setzt Befehle, die mündlich erteilt wurden, als Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um.

    • Sensorik

      Die Funktionen von Smart Home Systemen basieren immer auf dem Zusammenspiel von Aktoren und Sensoren. Schon das Ein- und Ausschalten von Leuchten funktioniert dann nicht mehr über das simple Öffnen und Schließen von Stromkreisen, sondern indem Sensoren den aktuellen Zustand ins System melden und Aktoren den Impuls zur Änderung auslösen. Werden die Begriffe SmartHome und Sensorik genannt, denken viele Menschen aber sicher an anspruchsvollere Funktionen.

    • Smart Metering

      Mit einem Smart Metering System wird der tatsächliche Energieverbrauch gemessen. So werden Stromfresser und Einsparmöglichkeiten aufgezeigt. Die intelligenten Zähler lassen sich im weiteren Sinn auch für Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeverbrauch einsetzen.

    • SmartGrid

      SmartGrid steht für ein intelligentes, digitales und sich selbst steuerndes Energiesystem, welches Gas, Strom, Wasser und Fernwärme von den Produktions- und Lagerstätten zum Ort des Verbrauchs transportiert.

    • SmartMobility

      SmartMobility beschreibt ein intelligentes Verkehrsangebot, welches durch energieeffiziente, emissionsarme, sichere, komfortable und kostengünstige Mobilität ermöglicht wird.

    • SmartHome

      SmartHome steht für die intelligente Vernetzung von Systemen, Technik und Geräten in Wohngebäuden. Mit einer SmartHome Lösung lassen sich Wohnkomfort, Energieeffizienz und Sicherheit deutlich steigern.

    • TCP/IP

      Unter dem Begriff Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TC/IP) versteht man eine Gruppe von flexiblen Netzwerkprotokollen, zu denen auch das Internet Protocol (IP) gehört. TC/IP steht gleichzeitig für die gesamte Internet-Protokollfamilie. Vernetzte Komponenten im SmartHome lassen sich über ein Gateway, das dieses Protokoll nutzen kann, per Smartphone steuern. Die Identifizierung der am Netzwerk teilnehmenden Rechner geschieht über IP-Adressen.

    • VdS-Home-Gütesiegel

      Das VdS-Home-Gütesiegel signalisiert, dass ausgezeichnete Produkte den relevanten DIN/EN-Normen sowie zusätzlichen praxisorientierten VdS-Anforderungen entsprechen. Privatnutzer haben durch das Gütesiegel die Möglichkeit, die Brandschutz- und Sicherheitstechnik von Produkten unabhängig zu beurteilen.

    • ZigBee

      ZigBee ist ein Funkstandard mit begrenzter Reichweite für drahtlose Netzwerke, der sehr flexibel und energieeffizient ist. Rund 200 Unternehmen haben sich in der ZigBee-Allianz zusammengeschlossen, so dass Nutzer viele Geräte unterschiedlicher Hersteller unkompliziert in ein SmartHome integrieren können, das diesen Standard nutzt. Weitere Funktechnologien sind WLAN/WiFi, Bluetooth, eNet, KNX/RF oder EnOcean.

    • Z-Wave

      Z-Wave ist ein drahtloser Kommunikationsstandard und mit BidCoS, Bluetooth, EnOcean oder Homematic IP vergleichbar. Z-Wave wurde von Sigma Designs und der Z-Wave Alliance für die Heimautomation entwickelt. Die Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch und hohe Kommunikationssicherheit ausgelegt. Die umfassende Spezifikation aller Kommunikationsaspekte bei Z-Wave sowie die Zertifizierung der Produkte erlaubt ein reibungsloses Zusammenspiel aller Z-Wave-Geräte.

  • Fragen und Antworten (FAQ) zum SmartHome

    Smarthome Allgemein

    • Was ist SmartHome?

      SmartHome steht für das intelligente Zuhause. Im SmartHome werden Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Heizung, Sicherheits- oder Energietechnik so untereinander bzw. mit einer zentralen Steuerung vernetzt, dass sie sich individuell an die Bedürfnisse der Hausbewohner anpassen. So sorgt das SmartHome für mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz im Alltag. Im SmartHome spielen eine Vielzahl von Geräten und Komponenten zusammen: Lampen, Rollladen und Jalousien, Alarmsysteme und Bewegungsmelder, Heizkörperthermostate, moderne Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Herde oder Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Stereoanlagen und Lautsprecher. Die gewünschten Funktionsmuster der so vernetzten Geräte und Anwendungen lassen sich programmieren und ganz nach Wunsch auch bequem per App oder mit herkömmlichen Schaltern steuern.

    • Welche Voraussetzungen benötige ich, um mein Zuhause smarter zu gestalten?

      Grundsätzlich lässt sich jedes Zuhause in ein SmartHome verwandeln. Machen Sie mit dem SmartX-Navigator einfach den Test: Welche Optionen kommen für Sie in Frage? Worauf legen Sie besonderen Wert: Komfort, Sicherheit, Energieeffizienz? Ein Fachbetrieb berät Sie anschließend unverbindlich, welche Lösungen zu Ihrer individuellen Wohnsituation passen.

    • Wie funktioniert SmartHome?

      Durch eine intelligente Vernetzung einzelner Komponenten kann das SmartHome mehr Sicherheit, Energieeffizienz oder Komfort bieten. Moderne Systeme für die Haussteuerung sind dabei einfach zu bedienen. Das gilt vor allem für Plug & Play-Systeme wie Homematic IP. Der Vorteil von Plug & Play: Bestimmte Komponenten werden direkt beim Einschalten vom Netzwerk erkannt und können ohne weitere Einstellungen eingebunden werden.

      Geräte, die Sie in Ihr SmartHome integrieren können, sind zum Beispiel Lampen, Rollladen und Jalousien oder Heizkörperthermostate. Moderne Waschmaschinen und Herde lassen sich oft ebenfalls in ein SmartHome-System einbinden. Ebenso Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Stereoanlagen und Lautsprecher.

      Um das SmartHome steuern zu können, werden Sensoren in Wohnung oder Haus installiert: Sie registrieren die Helligkeit oder Temperatur im Raum. Kernstück des SmartHome ist das zentrale Steuerungssystem ((Mini)server), das die Geräte verbindet – ist es im Raum beispielsweise wärmer oder kälter als gewünscht, öffnen beziehungsweise schließen sich Fenster oder Rollladen automatisch, die Heizung fährt hoch oder regelt herunter.

      Steuern können Sie die Geräte im SmartHome bequem per Smartphone, am PC oder manuell per Wandschalter.

    • Welche Techniken im Haus fallen unter den Begriff SmartHome?

      Immer mehr Bereiche des täglichen Lebens lassen sich in ein SmartHome einbinden: Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Beleuchtung, Heizung, Energiegewinnung oder Sicherheitssysteme. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie einzelne Komponenten als sogenannte Insellösungen smart via App oder Internet steuern wollen oder ob Sie eine Vielzahl von Geräten und Funktionen in ein vernetztes SmartHome-Konzept integrieren.

    • Was kann ich in meinem Zuhause alles steuern?

      Inzwischen lassen sich viele Geräte unterschiedlichster Produktgruppen in ein SmartHome-Konzept integrieren. Von der Jalousiensteuerung über Heizung, Licht, Belüftung bis hin zu Solaranlage, Energiespeicher, Unterhaltungselektronik oder Alarmanlage. Die Schaltzentrale für das SmartHome – auch Gateway oder Hub genannt – verbindet die netzwerkfähigen Geräte über einen Router mit dem Internet. Steuern lässt sich das SmartHome per Programmierung automatisch oder ganz nach Wunsch flexibel über das Internet, per Smartphone-App oder an interaktiven Wandpanelen.

     

    Smarthome Fachbetriebe

    • Woran erkenne ich qualifizierte Fachbetriebe?

      Die Verbraucherzentrale verweist auf bestimmte Qualitätskennzeichnungen, die einen Elektro-Fachbetrieb als SmartHome-Experten ausweisen. Generell empfiehlt es sich, bei der Suche nach einem qualifizierten Elektro-Fachbetrieb unter anderem darauf zu achten, dass es sich um einen Meisterbetrieb handelt und dass die Mitarbeiter regelmäßig an Schulungen teilnehmen, die sie für die Einrichtung von SmartHome-Komponenten qualifizieren. Netzwerke wie E-Partner von Sonepar bieten eine erste Übersicht zu regionalen Elektro-Handwerksbetrieben, die über die entsprechenden Qualifikationen verfügen und Kunden bedarfsgerecht rund um alle elektrotechnischen Fragen unterstützen können.

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    • Wie finde ich den passenden Fachbetrieb?

      Über den SmartX-Navigator finden Sie eine Auswahl von qualifizierten Fachbetrieben, die Sie zu passgenauen SmartHome Lösungen beraten und die Installation sowie die sichere Vernetzung übernehmen

    • Worauf muss ich bei der Beauftragung achten?

      Je mehr Geräte Sie in Ihr SmartHome einbinden möchten, desto sinnvoller ist es, sich entweder für einen Anbieter zu entscheiden, der eine große Produktvielfalt anbietet, oder für ein offenes System. In ein geschlossenes System – eine sogenannte Insellösung – lassen sich nachträglich keine SmartHome Produkte verschiedener Hersteller integrieren. Ein guter Fachbetrieb für SmartHome-Technologie kann für Ihr Projekt auch die Abstimmung mit anderen notwendigen Gewerken übernehmen. So kann direkt eine Vielzahl von Anwendungen in eine SmartHome Komplettlösung integriert werden – zum Beispiel Rollladen oder Belüftungssysteme.

    Nachrüsten und Ausbauen

    • Kann ich ein bestehendes SmartHome nachrüsten?

      Grundsätzlich ja. In ein „offenes“ System können sogar SmartHome Produkte unterschiedlicher Hersteller eingebunden werden. Je nachdem, welche Geräte Sie in Ihrem SmartHome nachrüsten möchten, kann der Aufwand für eine Umrüstung bzw. Installation variieren. Ein auf SmartHome-Technologie spezialisierter Elektro-Fachbetrieb berät Sie, welche SmartHome Geräte sich für Ihre individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen am besten eignen.

    • Wie kann ich einzelne SmartHome Geräte zur SmartHome Komplettlösung ausbauen?

      Voraussetzung ist in der Regel eine Basisstation, bei der alle Informationen der einzelnen Geräte zusammenlaufen. So lassen sich meist auch SmartHome Produkte unterschiedlicher Hersteller nachrüsten, wenn sie denselben Standard unterstützen.

    • Welche Herstellersysteme lassen sich später erweitern?

      Gerade für Einsteiger empfiehlt es sich, gezielt eine SmartHome Lösung oder einen Hersteller zu wählen, der ein großes Produktsortiment hat, beziehungsweise ein „offenes“ System, das mit SmartHome Produkten anderer Hersteller und anderen Standards kompatibel ist. Diese SmartHome Systeme haben einen Standard eingestellt, der von verschiedenen Anbietern unterstützt wird. So können Produkte unterschiedlicher Hersteller beispielsweise über die Funksysteme WLAN, Bluetooth, oder ZigBee sowie der Kabellösung KNX kombiniert werden.

    • Welche SmartHome-Systeme sind untereinander kompatibel?

      Moderne Gateways unterstützen eine große Bandbreite von Herstellern und Standards. Viele Gerätehersteller ermöglichen Schnittstellen zu smarten Assistenten wie Amazon Echo oder Google Home, die als eine Art “Schaltzentrale” auch Geräte unterschiedlicher Hersteller im SmartHome verbinden können.

      Ein Blick auf die Protokoll-Standards der Hersteller lohnt sich ebenfalls. ZigBee und Z-Wave sind Protokolle, die von vielen Herstellern unterstützt werden. So haben Sie eine größere Auswahl an Geräten, die mit Ihrem bisherigen SmartHome System in weiten Bereichen kompatibel sein können.

    • Kann ich mein E-Fahrzeug später in SmartHome-Systeme integrieren?

      Tatsächlich kann es sinnvoll sein, die Ladestation ins SmartHome System zu integrieren. Mit einem intelligenten Lademanagement funktioniert das E-Auto wie ein Stromspeicher.

    • Kann ich meine PV-Anlage einbinden?

      Ja. Waschmaschine, Spülmaschine oder Wäschetrockner zum Beispiel können in einem vernetzten SmartHome System den erzeugten Strom der Photovoltaikanlage optimal über den Tag verteilt nutzen, wenn es sich besonders lohnt. Die Steuerung ist in der Regel ganz einfach per App möglich. So lässt sich bei den Stromkosten oft einiges an Geld sparen und die Umwelt schützen.

    • Kann ich meinen Eigenverbrauch steuern?

      Je nachdem, für welche Komponenten im SmartHome Sie sich entscheiden, lassen sich in vielen Bereichen Stromkosten sparen. Zum Beispiel mit automatischen Belüftungssystemen oder Fenstern oder einer smarten Heizung, die sich ganz nach Bedarf an- und ausschaltet. Oder sie nutzen Solarenergie aus der eigenen Photovoltaikanlage mit einem intelligenten Energiemanagement, um einen möglichst großen Anteil des täglichen Strombedarfs aus eigener Erzeugung abzudecken. Wie hoch die Ersparnis ist, hängt aber auch vom Nutzungsverhalten sowie Größe und Bausubstanz Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung ab.

    • Was kann ich in meinem Zuhause alles steuern?

      Inzwischen lassen sich viele Geräte in einem SmartHome System verbinden, zum Beispiel Lampen für die Licht Steuerung, Jalousien für die SmartHome Rollladensteuerung oder Heizkörperthermostate für die Wärmesteuerung. Moderne Waschmaschinen und Herde lassen sich oft ebenfalls in ein SmartHome System einbinden. Ebenso Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Stereoanlagen und Lautsprecher. Auch die Sicherheit kann ein SmartHome verbessern – zum Beispiel durch smarte Alarmsysteme, die per Smartphone-Benachrichtigung über einen Einbruchsversuch informieren oder durch ein Lichtmanagement, das Anwesenheit simuliert. SmartHome Geräte können Senioren oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen dabei unterstützen, ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Zu den smarten Assistenzsystemen, die auch unter dem Begriff Ambient Assisted Living (AAL) zusammengefasst sind, gehören zum Beispiel Sturzmeldesysteme, ein Hausnotruf oder universelle Fernsteuerungen für Haushaltsgeräte.

    • Ist meine Heizung über SmartHome steuerbar/ist meine Heizung kompatibel?

      Moderne Heizungen können Sie in der Regel problemlos in Ihr SmartHome einbinden, ältere Heizkörperthermostate sind meist einfach auszutauschen. Ein qualifizierter Elektro-Fachbetrieb berät Sie, welche SmartHome Lösungen für Ihr Zuhause optimal sind.

    • Kann ich eine Sprachsteuerung einbinden – und wenn ja: welche?

      Eine Sprachsteuerung lässt sich bereits mit vielen Geräten in einem vernetzten SmartHome-System kombinieren. Assistenten wie Alexa, Siri, Google oder Cortana werden mit smarten Lautsprechern eingebunden und nehmen Ihnen in Ihrem Zuhause viele alltägliche Handgriffe wie das Steuern von Rollladen, Licht und Heizung ab. Das Angebot verfügbarer Funktionen wird je nach Hersteller weiterhin ausgebaut. So sind bei integrierten Systemen wie Homematic IP beispielsweise Amazon Alexa und Google Assistant viele Geräte per Sprachsteuerung bedienbar.

    • Gibt es eine Förderung? KFW?

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderprogramme für Sanierungs- und Baumaßnahmen, die Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz erhöhen. Über die Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren, altersgerechtes Umbauen oder Einbruchschutz können Sie entweder Zuschüsse oder Kredite bekommen.

    • Wie teuer ist so ein SmartHome?

      Die Kosten variieren, je nachdem welche Vernetzungstechnik Sie wählen und wie viele SmartHome Geräte Teil des SmartHome sein sollen. Einstiegsangebote ins SmartHome mit wenigen Geräten gibt es bereits ab einigen hundert Euro. Ein weiterer Kostenfaktor ist der Aufwand der Installation.

    • Müssen alle meine Wände aufgerissen werden?

      Wenn Sie sich für ein kabelgebundenes System entscheiden, muss zu jeder SmartHome-Komponente eine Leitung gelegt werden. Der Vorteil dieser Variante: schnelle Datenübertragung und geringe Störanfälligkeit. Je nach SmartHome System können bei Kabelvarianten auch bereits vorhandene Stromleitungen zur Datenübertragung genutzt werden. Allerdings ist die Datenübertragung anfälliger für Störungen und von geringerer Leistung als bei Kabeln, die speziell für die SmartHome-Komponenten verlegt wurden.

      SmartHome Funksysteme haben zwar den Vorteil, dass sie – gerade wenn nur wenige Geräte in das SmartHome eingebunden werden – leichter zu installieren sind. Allerdings sind sie auch störungsanfälliger.

      Auch eine Kombination von Kabel- und Funktechnologie ist für bestimmte Installationen möglich.

      Eine weitere Option: Mit intelligenten Zwischensteckern können Sie in vielen Fällen beispielsweise die Beleuchtung ohne größere Elektroumbauten smart steuern. Die Systeme nutzen ein eigenes Protokoll.

    Technische Unterschiede

    • Ist Funktechnik schädlich?

      Studien haben bislang keine schädlichen Auswirkungen von Funkstrahlung im Haus nachgewiesen. Ganz auszuschließen ist es allerdings nicht. Die Bundesregierung hat 2006 in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen allgemein empfohlen, „die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d. h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann.“ (Quelle: Bundestagsdrucksache 16/6117)

    • Wie groß ist die Funkreichweite bei funkbasierten SmartHome-Systemen?

      Die Reichweite der Funksignale hängt vom System ab und kann zwischen 25 Metern im Innenbereich und 100 Metern im Außenbereich betragen. Aber auch die architektonische Beschaffenheit des Hauses sowie verwendete Baumaterialien können Auswirkungen auf die Reichweite haben. Um das Signal zu verstärkt weiterzuleiten, bieten sich je nach System sogenannte Repeater an.

    • Wie sicher ist die angebotene Funktechnik?

      Jedes System, das mit dem Internet verbunden ist, kann grundsätzlich ins Visier von Hackern geraten. Fragen Sie bei Ihrem Anbieter nach, welche Sicherheitsvorkehrungen es für Ihre persönlichen Nutzungsdaten gibt und ob der zentrale Server Ihres SmartHomes durch Firewalls geschützt ist. Mit einem sicheren Passwort lässt sich das Risiko ebenfalls minimieren.

    • Ist ein Internetzugang erforderlich?

      Je nach SmartHome System ist es insbesondere bei Einzellösungen möglich, auf eine Internetanbindung zu verzichten. Bei einigen Anbietern von komplexen SmartHome Systemen ist eine Internetzugang ebenfalls nicht nötig: Diese Systeme lassen lässt sich über Gerätetasten und LC-Displays prüfen und bedienen. Wenn Sie Ihr smartes Zuhause allerdings per App fernsteuern möchten, ist ein Internetzugang erforderlich.

    • Wann sollte ich Kabellösungen (wie z.B. KNX-Systeme) einplanen und warum?

      Kabellösungen werden häufig dann genutzt, wenn ein SmartHome System von Anfang an in einen Neubau integriert oder Wohnung bzw. Haus umfassend saniert wird. Kabelgebundene Systeme sollten in jedem Fall durch einen Fachbetrieb installiert werden.

    • Was ist KNX? Ist das das gleiche wie EIB?

      KNX steht für Konnex Bussystem. Das dezentrale System erlaubt eine sogenannte „offene“ Installation, das heißt, Sie können KNX-Produkte unterschiedlicher Hersteller für Ihr SmartHome auswählen. Das KNX-Bussystem ist aus einem Zusammenschluss verschiedener Systeme – darunter der EIB-Standard (Europäischer Installationsbus) – hervorgegangen. KNX-Geräte sind deshalb kompatibel mit dem früheren EIB-System und standardisiert (ISO/IEC 14543-3; DIN EN 50090; DIN EN 13321-1). Die Geräte sind in der Regel mit dem KNX/EIB-Logo gekennzeichnet

    • Was ist der Vorteil von KNX?

      Mit einem KNX Bussystem werden verschiedene Gewerke wie Heizung, Licht oder Belüftung über eine gemeinsame Busleitung im SmartHome verbunden. Das macht die Bedienung komfortabler und sicherer. Das Bussystem erlaubt zum Beispiel eine individuelle Steuerung von Beleuchtung, Rollläden oder Unterhaltungselektronik für jeden Raum. Zu den Vorteilen der kabelgebundenen Vernetzung per KNX gehört eine höhere Leistungsfähigkeit sowie eine geringere Störanfälligkeit gegenüber funkbasierten Systemen.

    • Wie kann ich mit smarten Technologien beim Heizen sparen?

      Das funktioniert zum Beispiel mit programmierbaren Heizkörper-Thermostaten, die Sie ganz einfach in ein SmartHome-Konzept integrieren können. So sparen Sie Geld, indem die Räume nur dann mit der gewünschten Temperatur geheizt werden, wenn sie genutzt werden. Wenn Sie weitere Lösungen in Ihr SmartHome System einbinden, lässt sich Heizenergie noch effizienter nutzen: Eine automatische SmartHome Rollladensteuerung kann so zum Beispiel nachts zu einer besseren Fensterdämmung beitragen. Für Hauseigentümer kann sich auch ein Blockheizkraftwerk lohnen – mit dem selbst produzierten Strom werden Sie unabhängiger von Energieversorgern, überschüssige Energie können Sie gegen eine Vergütung ins Netz einspeisen.

    • Welche Grenzen hat das Homematic-System? Kann Homematic nur FUNK?

      Homematic ist ein sehr flexibles System: Für „Einsteiger“ eignet es sich vor allem wegen der einfachen Bedienung per App oder am Gerät selbst. Eine Erweiterung zu einem späteren Zeitpunkt ist problemlos möglich. Funkgeräte können teilweise auch mit der kabelbasierten SmartHome Lösung Homematic IP Wired kombiniert und erweitert werden: Das Gerät wird dafür von einem Elektro-Fachbetrieb im Elektroverteiler eingebaut und steuert von dort zum Beispiel Licht, Heizkörperthermostate, Rollladen, Jalousien oder Steckdosen. Alle Geräte können per App gesteuert werden.

    • Gibt es Alternativen zum KNX-System?

      Es gibt verschiedene Funksysteme als Alternativen. Homematic des deutschen Anbieters eQ-3 eignet sich für alle funkkompatiblen Funktionen im SmartHome. Drahtlose Übertragungssysteme wie ZigBee und Z-Wave sind weltweit standardisiert und werden von vielen Herstellern verwendet. Weitere Funktechnologien sind WLAN/WiFi, Bluetooth, eNet, KNX/RF oder EnOcean.

    • Kann ich KNX und Homematic später noch erweitern?

      KNX ist ein sogenanntes offenes System und kann mit KNX-kompatiblen Geräten verschiedener Hersteller erweitert werden. Homematic kann ebenfalls erweitert werden – allerdings nur mit SmartHome Geräten des Herstellers, da es sich um ein geschlossenes System handelt.

    • Welche Herstellersysteme haben einen hohen Sicherheitsstandard?

      Die SmartHome Geräte des Homematic-Systems der Firma e-Q3 kommunizieren verschlüsselt über den selbst entwickelten Funkstandard BidCoS. In der Modellreihe Homematic IP sind sämtliche Geräte mit einer IPv6-Adresse ausgestattet und in die Homematic-Cloud eingebunden. Ähnlich wie beim Online-Banking werden die anerkannten Verfahren AES-128 und CCM eingesetzt.

    • Welches Smartphone brauche ich? Geht das auch auf einem PAD?

      SmartHome-Komponenten lassen sich problemlos über Smartphone- oder Tablet-Apps steuern (Android und iOS), die gewissermaßen als SmartHome Assistent fungieren. Für Windows Phone oder Blackberry OS sind bislang nur wenige eigene Apps verfügbar. Für FirePhone oder Kindle können Sie – je nach Anbieter – Android als Betriebssystem installieren, um Ihre SmartHome-Anwendungen zu steuern.

    • Welches Betriebssystem brauche ich, um SmartHome-Anwendungen per Smartphone zu steuern?

      SmartHome Produkte sind in der Regel sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten steuerbar.