Rauchmelder im SmartHome
Das bringt ein SmartHome Rauchmelder
Rauchwarnmelder werden typischerweise in Schlafräumen oder Fluren an der Decke montiert. Das Prinzip eines SmartHome Rauchmelders ist einfach: Die Geräte sind mit einem Sensor ausgestattet, der Rauchentwicklung registriert und im Gefahrenfall mit einem akustischen Signal Alarm schlägt.
Zusätzliche Sicherheit durch vernetzte SmartHome Rauchmelder
Smarte, vernetzte Rauchwarnmelder haben mehr zu bieten als konventionelle Geräte. Registriert der SmartHome Brandmelder eine Rauchentwicklung, werden die Bewohner auch per Handy alarmiert. In Verbindung mit hausinternen Aktoren können außerdem weitere Funktionen gesteuert werden, beispielsweise das automatische Öffnen der Rollladen oder Jalousien, um Fluchtwege frei zu machen.
Vorteil intelligenter Rauchmelder bei mehreren Etagen
In Einfamilienhäusern mit mehreren Etagen sind SmartHome Rauchmelder von Vorteil. Da sie miteinander verknüpft sind, lösen sie Alarm bei allen verbundenen Geräten aus. Für die Funkvernetzung müssen die SmartHome Rauchmelder über ein zusätzliches Funkmodul verfügen. Bei der Nachrüstung eines Hauses sind Funkmelder die bevorzugte Lösung, bei einem Neubau lassen sich die einzelnen Rauchwarnmelder auch mittels Drahtverbindung vernetzen.
Vorschriften für Rauchmelder
Aus: www.rauchmelder-lebensretter.de
In allen Bundesländern sind Rauchwarnmelder bei Neu- und Umbauten Pflicht. Bis auf ein Bundesland gilt das ebenfalls für Bestandsimmobilien. Allein die Rauchmelderpflicht in Sachsen bildet eine Ausnahme: Hier müssen Rauchwarnmelder lediglich in Neu- und Umbauten installiert werden. Grundsätzlich ist der Eigentümer bzw. Vermieter nach Landesbauordnung für eine fachgerechte Installation zuständig.
Zwingend erforderlich ist, dass Flure als Rettungswege genauso wie Schlafzimmer und Kinderzimmer mit Rauchwarnmeldern versehen werden müssen. In Berlin und Brandenburg ist das sogar für Wohnzimmer vorgeschrieben. Falls Menschen in anderen Räumen als im Schlafzimmer schlafen, so sind in Baden-Württemberg auch in diesen Räumen Rauchmelder vorgeschrieben.
Darauf kommt es bei der Rauchwarnmelder-Wartung an
In acht von 16 Bundesländern ist der Eigentümer dafür zuständig, verbaute Rauchwarnmelder zu warten. In den anderen Bundesländern sind die Mieter für die Pflege und Prüfung zuständig. Dennoch bleibt auch hier der Vermieter in der Pflicht, auf die fachgerechte Wartung der Rauchwarnmelder zu achten, darauf, dass die Mieter die Rauchwarnmelder prüfen können und dies auch tun.
„Hauseigentümer oder Mieter sollten darauf achten, dass ihre SmartHome Rauchmelder nach der Europäischen Produktnorm DIN EN 14604 geprüft und entsprechend mit CE-Kennzeichnung inklusive Zertifikatsnummer und der Angabe „DIN EN 14604“ versehen sind. Die Einhaltung der Norm muss von einem unabhängigen Prüfinstitut getestet worden sein. In Deutschland ist dies unter anderem die Prüfungs- und Zertifizierungsstelle VdS.“
SmartHome Ideen auf einen Blick
Sicherheit
SmartHome-Anwendungen wie Alarmsysteme, Video-Türsprechanlagen, Lichtmanagement oder Hausnotruf können die Sicherheit im eigenen Zuhause um einiges erhöhen.
Komfort
Im intelligenten Zuhause lässt sich die Steuerung von Licht, Heizung, Rolladen oder Sicherheitsanwednungen mit wenig Aufwand automatisieren.
Energie
Viele SmartHome Komponenten lassen sich problemlos von unterwegs steuern - und häufig auch per Sprachsteuerung mit Alexa, Google Home & Co. einsetzen.
Planen Sie Ihre SmartHome-Ideen
In 4 Schritten zu Ihrer individuellen SmartHome Lösung: Sie entscheiden, welche Priorität Sicherheit, Energiesparen oder Komfort in Ihrem smarten Zuhause haben sollen. Ergänzen Sie Ihre Auswahl mit einigen wenigen Angaben zu geplanten Anwendungsfällen, Ausstattungswünschen und zum Projektstart – und schon kann’s losgehen mit Ihrem Experten-Matching.
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