Glossar SmartHome

Fachbegriffe aus der Welt der SmartHomes einfach erklärt

Aktor

Mit Aktoren können beispielsweise Rollladen oder Markisen, das Licht, die Heizung oder ein Türöffner betätigt werden. Sie setzen ein elektrisches Signal in mechanische Bewegung oder in andere physikalische Größen um und erlauben so eine komfortable Steuerung.

 

Amazon Alexa

Alexa ist ein Sprachassistent von Amazon, vergleichbar mit Cortana, Google Assistand oder Siri. Alexa erkennt natürliche Sprachen, analysiert mündlich erteilte Befehle – etwa für die Musikauswahl oder Navigation – und setzt diese in elektronische Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um.

 

Ambient Assisted Living (AAL)

Beim Ambient Assisted Living geht es darum, das alltägliche Leben älterer und behinderter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen, etwa durch Notrufsysteme, Sturzerkennung oder Sprachbedienung. Entscheidend ist, dass die Technik jeweils auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist.

 

Apple Homepod

Apple Homepod ist ein von Apple entwickelter SmartHome-Lautsprecher (Smart Speaker), vergleichbar beispielsweise mit Google Home. Apple Homepod verfügt über Mikrofone und verbindet Nutzer mit Siri für eine Steuerung per Sprachbefehl – etwa um ein Hörbuch auszuwählen oder ein Rezept aus dem Internet abzufragen.

 

BidCoS

BidCoS ist ein drahtloser, proprietärer Kommunikationsstandard, der von der eQ-3 AG für das SmartHome entwickelt wurde. Die Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch und hohe Kommunikationssicherheit optimiert – vergleichbar mit  Bluetooth, EnOcean, Homematic IP oder Z-Wave. Durch eine umfassende Spezifikation aller Kommunikationsaspekte und eine Zertifizierung der Produkte wird sichergestellt, dass alle Homematic Produkte problemlos miteinander funktionieren.

 

Bluetooth

Bluetooth ist ein drahtloser Kommunikationsstandard, um Daten zwischen Geräten über kurze Distanz zu übertragen – entweder von Punkt zu Punkt bei Bedarf wie beim Drucken oder kontinuierlich wie beispielsweise bei der Nutzung eines Kopfhörers. Bluetooth ist auf geringen Energieverbrauch, hohe Übertragungsraten, kurze Distanzen (wenige Meter) und hohe Kommunikationssicherheit ausgelegt. Sie ist vergleichbar mit BidCoS, EnOcean, Homematic IP und Z-Wave.

 

Cortana

Cortana ist der Microsoft-Sprachassistent und vergleichbar mit Alexa, Siri oder Google Assistant. Cortana erkennt natürliche Sprachen und führt Spracheingaben als Steuerbefehle beispielsweise für das Smart Home, die Musikauswahl oder andere Anwendungen aus.

 

EnOcean

EnOcean ist wie BidCoS, Bluetooth, Homematic IP oder Z-Wave ein drahtloser Kommunikationsstandard. Er unterscheidet sich von anderen Funksensorik-Systemen für SmartHomes, wie beispielsweise Z-Wave, in erster Linie durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch. Hintergrund ist das sogenannte „energy harvesting“. D.h., dass Sensoren und Schalter meist energieautark funktionieren und bei Bedarf Energie aus beispielsweise aus Bewegung, Licht oder Temperaturdifferenzen in der direkten Umgebung.

 

Firewall

Firewall steht englisch für „Brandmauer“. Sie verhindert, dass Daten ein Hard- oder Software-System passieren, die als nicht sicher gelten. Hierfür analysiert die Firewall den Datenverkehr zwischen technischen Systemen. Feindselige Angriffe werden erkannt, IT-Systeme vor Schäden oder SmartHomes vor unerwünschten Zugriffen geschützt.

 

Gateway

Gateways sorgen wie eine Art Dolmetscher dafür, dass unterschiedliche technische Systeme miteinander kommunizieren können. Dafür passt es die Signale in Bezug auf die physikalischen, kommunikativen und datentechnischen Eigenschaften aufeinander an.

 

Google Assistant

Google Assistant ist ein Sprachassistent wie Alexa, Cortana oder Siri. Als intelligenter persönlicher Assistent identifiziert dieser natürliche Sprachen, analysiert sie und setzt mündliche Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um, beispielsweise bei der mündlichen Musikauswahl oder bei Fragen, die kurz „gegoogelt“ werden sollen.

 

Google Home

Google Home ist ein SmartSpeaker vergleichbar Apple Homepod, also Lautsprecher für das SmartHome. Google Home verfügt über Mikrofone, über die Nutzer per Google Assistant Sprachbefehle erteilen können. Google Home ist die Ein- und Ausgabestation im SmartHome.

 

Human Centric Lighting

Beim Human Centric Lighting (HCL) geht es darum, Nutzern jederzeit die optimale Beleuchtung zur Verfügung zu stellen. Das passende Licht kann beispielsweise von bestimmten Arbeitstätigkeiten abhängen, von der Tageszeit oder einfach aus Sicherheitsgründen z.B. im Außenbereich geschaltet werden. Entscheidend ist, dass HCL-Konzepte die Beleuchtung stromsparend machen und gleichzeitig das Wohlbefinden der Nutzer unterstützen, weshalb sie sich langfristig auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit auswirken.

 

Homematic IP

Homematic IP ist ein drahtloser, proprietärer Kommunikationsstandard. Dieser wurde von der eQ-3 AG auf Basis der BidCoS-Technologie mit der neuesten IPv6 Technologie angepasst. Homematic IP setzt auf das 868-MHz-Funkband setzt, das für SmartHomes freigegeben ist. Heißt: Funkpakete, die in einem SmartHome mit Homematic IP verschickt werden, sind verschlüsselt und werden immer per Rückbestätigung abgesichert. Störungen durch WLAN, Bluetooth oder andere Funkstandards sind damit ausgeschlossen. Homematic IP ist vergleichbar mit BidCoS, Bluetooth, EnOcean oder Z-Wave.

 

Hub

Ein Hub ist ein Knotenpunkt, in dem ein sternförmiges Netz zusammenläuft. Hubs verbinden zum Beispiel über Ethernet- Kabelverbindungen Geräte in einem Rechnernetz miteinander.

 

LED

Mit LED wird die Innen- und Außenbeleuchtung von Gebäuden realisiert. Die innovative Technik erlaubt eine große Lichtausbeute und Lebensdauer, außerdem können heute alle Farbeffekte, Signale oder Bildschirmanzeigen per LED umgesetzt werden. Mittlerweile ist LED sehr verbreitet und hat andere Leuchtmittel im Alltagsgebrauch zu einem großen Teil verdrängt.

 

NFC

NFC steht für Nahfeldkommunikation ist ein internationaler Übertragungsstandard, der auf RFID basiert, und zum kontaktlosen Austausch von Daten über sehr kurze Strecken (wenigen Zentimetern) eingesetzt wird – etwa zur Identifikation, Parametrierung oder für Bezahlsysteme.

 

Open Systems

Open Systems, also offene Systeme wie z.B. Open Office, Linux oder Github, sind technische (Software-)Lösungen, die allen offenstehen. Anders als bei proprietären Systemen können Dritte die Nutzung und Beschreibungen z.B. des Codes einsehen, ändern oder selbst nutzen. Offene Lösungen können sind meistens kostenlos und die Quelle muss genannt werden.

 

Proprietäre Systeme

Proprietär bedeutet eigentlich: „urheberrechtlich geschützt“. Es meint den umfassenden Vorbehalt des Urhebers für (fast) alle ihm zustehenden geistigen Eigentumsrechte an Technologien. Dadurch wird für Nutzer und Dritte das Recht und die Möglichkeiten, die Hard- und/oder Software wieder- und weiterzuverwenden, zu ändern oder anzupassen, stark einschränkt. Proprietäre Systeme werden in der Folge nur von einem oder wenigen Herstellern angeboten.

 

RGBW

RGBW steht für Rot, Grün, Blau, Weiß und wird beispielsweise in LED eingesetzt. Vierkanalige LED-Streifen mischen die drei Farben Rot, Grün und Blau und beziehen einen zusätzlichen weißen LED-Chip als Lichtquelle mit ein. Damit können alle Farben des Spektrums erzeugt und beliebige Farbszenarien auf Wunsch gesetzt und verändert werden.

 

Sensor

Komponente, die eine mechanische Bewegung oder andere physikalische Größe in ein elektrisches Signal umsetzt.

 

Siri

Siri ist der Sprachassistent von Apple und mit Alexa, Cortana oder Google Assistant vergleichbar. Siri erkennt natürliche Sprachen, analysiert diese und setzt Befehle, die mündlich erteilt wurden, als Steuerbefehle für das SmartHome oder andere Systeme um.

 

VdS-Home-Gütesiegel

Das VdS-Home-Gütesiegel signalisiert, dass ausgezeichnete Produkte den relevanten DIN/EN-Normen sowie zusätzlichen praxisorientierten VdS-Anforderungen entsprechen. Privatnutzer haben durch das Gütesiegel die Möglichkeit, die Brandschutz- und Sicherheitstechnik von Produkten unabhängig zu beurteilen.

 

Z-Wave

Z-Wave ist ein drahtloser Kommunikationsstandard und mit BidCoS, Bluetooth, EnOcean oder Homematic IP vergleichbar. Z-Wave wurde von Sigma Designs und der Z-Wave Alliance für die Heimautomation entwickelt. Die Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch und hohe Kommunikationssicherheit ausgelegt. Die umfassende Spezifikation aller Kommunikationsaspekte bei Z-Wave sowie die Zertifizierung der Produkte erlaubt ein reibungsloses Zusammenspiel aller Z-Wave-Geräte.

 

Plug & Play

SmartHome Systeme und Komponenten, also SmartHome Geräte, die nach dem Prinzip „Plug-and-Play“ funktionieren, müssen Sie einfach nur auspacken und einschalten. Aufwändige Einstellungen oder Installationen sind nicht nötig, die Geräte werden z.B. von einem SmartHome-Hub automatisch erkannt. Auch bei der Nachrüstung von SmartHome-Komponenten lassen sich Plug-and-Play-Lösungen ganz einfach nutzen. Ein Beispiel ist das INDEXA WLAN Kamera-Set für die Video-Überwachung im Haus. Einige weitere Lösungsansätze verschiedenster Hersteller sind möglich.

 

Insel

Als Insel bezeichnet man SmartHome Geräte, Komponenten und SmartHome Systeme, die als proprietäre Systeme bzw. Funksysteme aufgebaut sind. Durch die Vernetzung im SmartHome können Sie einzelne Insel-Komponenten bzw. -systeme komfortabel zentral steuern. Die Komponenten/Systeme müssen erst parametriert werden, um eine Funktion auszuführen. Beispiele sind unter anderem Rademacher-HomePilot, Homematic, eNET, LuxorLiving, TaHoma oder free@home.

 

Modulare Anwendung

Modulare Komponenten bzw. Systeme können über eine SmartHome-Zentrale (Hub) miteinander kommunizieren. Die Komponenten bzw. das SmartHome System müssen erst parametriert werden, um eine Funktion auszuführen. Beispiele für kabelgebundene modulare Systeme sind KNX-Anwendungen verschiedener Hersteller oder Homematic-WIRED.

 

KNX

KNX steht für Konnex Bussystem und ist das bekannteste und etablierteste SmartHome System zur Datenübertragung in der Gebäudeautomation. Es vernetzt sämtliche SmartHome Produkte der Haussteuerung zuverlässig, wobei die Gerätesteuerung und die Stromversorgung parallel oder getrennt voneinander verlegt werden können. So lassen sich im SmartHome auch Produkte verschiedener Anbieter unkompliziert kombinieren. Inzwischen nutzen über 400 internationale Hersteller den Standard für die Anwendungen in der Gebäudeautomation – für Aktoren, Sensoren oder Steuereinheiten. Der Standard ist plattformübergreifend kompatibel und kann mit Windows oder Linux bedient werden.

 

Cloud

Als Cloud oder Cloud Computing bezeichnet man eine IT-Infrastruktur, auf die sich über das Internet zugreifen lässt. Je nach Anbieter kann die Dienstleistung einer Cloud beispielsweise in Speicherplatz oder Rechenleistung bestehen. In SmartHome Lösungen dient die Cloud als Schnittstelle zwischen dem Anbieter der SmartHome-Technologien und dem Nutzer. Zum einen können persönliche Daten gespeichert werden, zum anderen dient die Cloud als Sicherung und Back-up für Nutzereinstellungen. Updates stehen ebenfalls über die Cloud zur Verfügung.

 

DALI

Die Abkürzung steht für Digital Adressable Lighting Interface. In einer SmartHome Lösung lassen sich über dieses herstellerübergreifende Protokoll Beleuchtungselemente mit einer entsprechenden Schnittstelle individuell steuern – zum Beispiel, um das Licht automatisch zu dimmen. Viele Hersteller von Leuchten und Lampen setzen auf DALI als Kommunikationsschnittstelle. Hochwertige LED-Leuchten sind sowohl über einen DALI- als auch über einen DMX-Standard steuerbar.

 

Datenschutz

Um möglichst große Kontrolle über persönliche Daten zu haben, sollte man sich im Zusammenhang mit SmartHome Systemen sowohl mit Datenschutz als auch mit Datensicherheit auseinandersetzen. Beim Datenschutz stellt sich die Frage, wie der Hersteller oder Anbieter einer SmartHome Lösung die eingegebenen Daten nutzt und speichert. Bei der Datensicherheit geht es um den Schutz des SmartHome Systems vor Fremdzugriffen durch Hacker.

Auch in Funksysteme von SmartHome Lösungen können Hacker theoretisch eindringen und die Bewohner zum Beispiel über SmartHome Kameras ausspionieren oder die per Funk verbundenen SmartHome Geräte umprogrammieren und in ihrem Sinne einsetzen. Deshalb ist es wichtig, ein sicher verschlüsseltes Funkprotokoll zu nutzen. Seriöse Hersteller von SmartHome Geräten sind sich der Verantwortung bewusst und setzen bereits sehr gut gesicherte Übertragungsprotokolle ein. Es sollten unbedingt regelmäßige Updates des Herstellers ausgeführt werden, um das SmartHome System sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand zu halten.

 

DMX

Die Abkürzung DMX steht für Digital Multiplex Transmission Standard. DMX wird als genormtes Steuersignal für die Kommunikation und Datenübertragung in Beleuchtungssystemen eingesetzt – zum Beispiel, um das Licht zu dimmen, Farben zu wechseln oder Leuchten zu positionieren. Hochwertige LED-Leuchten sind sowohl über einen DALI- als auch über einen DMX-Standard steuerbar, wobei DMX schneller als DALI ist. Allerdings kommuniziert der Standard nur in einer Richtung, Daten können also entweder gesendet oder empfangen werden. DMX wird eher im professionellen bzw. gewerblichen Sektor eingesetzt, vor allem in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik.

 

DECT ULE

DECT ULE ist eine Variante des Funkstandards DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), der unter anderem bei schnurlosen Festnetztelefonen genutzt wird. ULE steht für Ultra Low Energy, der Energieverbrauch in der Kommunikation ist also sehr niedrig. Der Funkstandard hat einen eigenen Frequenzbereich, was einen störungsfreien Betrieb ermöglicht. Soll der Standard für eine SmartHome Lösung genutzt werden, müssen Sensoren und Komponenten kompatibel sein.

 

DMZ

Durch das Einrichten einer DMZ (die Abkürzung steht für Demilitarized Zone) für bestimmte Geräte innerhalb des SmartHome Netzwerks werden sensible von weniger sensiblen Bereiche voneinander getrennt. Der Zugriff auf bestimmte Komponenten wird so kontrolliert, dass weniger sensible Bereiche nur so stark geschützt sind wie nötig.

 

EEBUS

EEBUS (gesprochen E-Bus) steht für eine Initiative und für eine Kommunikationsschnittstelle, die sich für einen offenen Kommunikationsstandard unter anderem für SmartHome-Anwendungen einsetzt. Damit sollen SmartHome Geräte und SmartHome Systeme herstellerübergreifend und energieeffizient miteinander kommunizieren können.

 

GSM

Der Übertragungsstandard kann eine Alternative zum WLAN sein. GSM (Global System for Mobile Communications) wird zum Beispiel für die Einbindung von Alarmanlagen ins SmartHome genutzt. Die Frequenz, mit der sensible Daten übertragen werden, bietet hohe Sicherheitsstandards und schützt das SmartHome System vor gezielten Funkstörungen. Ein weiterer Vorteil: Die GSM-gestützte Alarmanlage kann auch ohne WLAN Signale auf das Smartphone des Nutzers senden.

 

RFID

RFID steht für radio-frequency identification: Dieses berührungslose Kommunikationsverfahren erlaubt es dem SmartHome, mithilfe von Minisensoren zu erkennen, wann welcher Hausbewohner das Haus betritt oder verlässt. So können bestimmte Aktionen automatisch gestartet bzw. beendet werden. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (umgangssprachlich auch Funketikett genannt), der sich am oder im Gegenstand bzw. am Nutzer befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.

 

Sensorik

Die Funktionen von Smart Home Systemen basieren immer auf dem Zusammenspiel von Aktoren und Sensoren. Schon das Ein- und Ausschalten von Leuchten funktioniert dann nicht mehr über das simple Öffnen und Schließen von Stromkreisen, sondern indem Sensoren den aktuellen Zustand ins System melden und Aktoren den Impuls zur Änderung auslösen. Werden die Begriffe SmartHome und Sensorik genannt, denken viele Menschen aber sicher an anspruchsvollere Funktionen.

 

Smart Metering

Mit einem Smart Metering System wird der tatsächliche Energieverbrauch gemessen. So werden Stromfresser und Einsparmöglichkeiten aufgezeigt. Die intelligenten Zähler lassen sich im weiteren Sinn auch für Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeverbrauch einsetzen.

 

SmartGrid

SmartGrid steht für ein intelligentes, digitales und sich selbst steuerndes Energiesystem, welches Gas, Strom, Wasser und Fernwärme von den Produktions- und Lagerstätten zum Ort des Verbrauchs transportiert.

 

SmartMobility

SmartMobility beschreibt ein intelligentes Verkehrsangebot, welches durch energieeffiziente, emissionsarme, sichere, komfortable und kostengünstige Mobilität ermöglicht wird.

 

SmartHome

SmartHome steht für die intelligente Vernetzung von Systemen, Technik und Geräten in Wohngebäuden. Mit einer SmartHome Lösung lassen sich Wohnkomfort, Energieeffizienz und Sicherheit deutlich steigern.

 

TCP/IP

Unter dem Begriff Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TC/IP) versteht man eine Gruppe von flexiblen Netzwerkprotokollen, zu denen auch das Internet Protocol (IP) gehört. TC/IP steht gleichzeitig für die gesamte Internet-Protokollfamilie. Vernetzte Komponenten im SmartHome lassen sich über ein Gateway, das dieses Protokoll nutzen kann, per Smartphone steuern. Die Identifizierung der am Netzwerk teilnehmenden Rechner geschieht über IP-Adressen.

 

ZigBee

ZigBee ist ein Funkstandard mit begrenzter Reichweite für drahtlose Netzwerke, der sehr flexibel und energieeffizient ist. Rund 200 Unternehmen haben sich in der ZigBee-Allianz zusammengeschlossen, so dass Nutzer viele Geräte unterschiedlicher Hersteller unkompliziert in ein SmartHome integrieren können, das diesen Standard nutzt. Weitere Funktechnologien sind WLAN/WiFi, Bluetooth, eNet, KNX/RF oder EnOcean.